Wild Boys ohne Glück gegen FASS Berlin

Am vergangenen Sonntag traten die Wild Boys vom ERV 07 zum dritten Heimspiel der Saison gegen die Spieler von FASS Berlin an. Obwohl beide Trainer ihre Teams nach dem Spiel „auf Augenhöhe“ sahen, mussten die Chemnitzer dabei eine Niederlage hinnehmen.

Dabei hatte man das Spiel konzentriert beginnen und in den ersten Minuten gute Chancen herausarbeiten können. Leider waren die Chemnitzer Spieler nicht in der Lage, diese in Tore umzumünzen. Ab der Hälfte des ersten Drittels fanden die „Akademiker“ dann besser ins Spiel.

Wie bereits in einigen vergangenen Partien der aktuellen Saison wurde das Spiel im zweiten Drittel aus der Hand gegeben. Bereits kurz nach Anpfiff des Drittels gelang dem Berliner Stürmer Fabio Patrzek das 0:1. Mit einem Doppelschlag in der 33. und 34. Minute erhöhten Sven Ziegler und John Koslowski auf 0:3. mit diesem Stand ging man auch in die zweite Pause.

Nachdem sie in der zweiten Minute des letzten Spielabschnittes ihren Vorsprung auf 0:4 ausbauen konnten, ließen die Berliner es dann etwas ruhiger angehen.  Chemnitz konnte sich zwar einige Chancen herausspielen, scheiterte aber ein um das andere mal. Erst in der 52.  Minute konnte Michael Stiegler einen Treffer für die Wild Boys erzielen. Fünf Minuten später traf auch Georg Albrecht, sodass der Spielstand dann 2:4 lautete.

In den letzten Minuten warfen die Chemnitzer noch einmal alles nach vorn.  Zuletzt nahm Trainer Torsten Buschmann auch den Torhüter vom Eis. Leider konnten die Wild Boys keinen Treffer mehr erzielen.  Stattdessen erzielte der Berliner Christoph Kabitzky mit einem Schuss auf das leere Tor den Endstand von 2:5.

Der Chemnitzer Trainer Buschmann attestierte seinen Spielern ein konzentriertes Spiel und hob besonders die Leistung seines Torhüters Louis Albrecht hervor.  Allerdings hätten seine Spieler wie schon im Spiel gegen Jonsdorf „kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu“.

 

Stenogramm:

21:21 0:1 Fabio Patrzek (Jonas Schlenker, Christoph Kabitzky)
32:25 0:2 Sven Ziegler (Christopher Scholz)
33:06 0:3 John Koslowski (Henry Haase, Justin Ludwig
41:10 0:4 Jonas Schlenker (Fabio Patrzek, Henry Haase)
51:04 1:4 Michael Stiegler (Armin Trautmann)
56:07 2:4 Georg Albrecht (Daniel Weber, Jari Pietsch)
59:59 2:5 Christoph Kabitzky (Ilya Demidov, Fabio Patrzek)

 

 

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