Wild Boys holen souverän 3 Punkte

Am vergangenen Freitag besiegte das Chemnitzer Eishockeyteam seine Gäste vom ECC Preussen deutlich mit 10:1. Die Gäste waren mit nur 11 Feldspielern angereist, sodass die Wild Boys klare Favoriten für den Sieg waren.

 

Diese Rolle nahmen die Chemnitzer auch gleich zu Beginn des Spieles an. Bereits in der dritten Spielminute gingen sie durch einen Treffer von Kapitän Tobias Rentzsch mit 1:0 in Führung. Durch weitere Tore von Lukas Komarek und Toni Uhlig konnte man auf 3:0 erhöhen, was gleichzeitig den ersten Pausenstand darstellte. Einziger Wermutstropfen des ersten Drittels war eine Spieldauer-Disziplinarstrafe gegen den Chemnitzer Florian Lüsch, der nach einem Foul mit Verletzungsfolge vom Eis geschickt wurde.

 

Das zweite Drittel begannen die Wild Boys ebenfalls mit viel Druck. So konnte man durch Tore von Michal Vymazal und Tobias Rentzsch die Führung auf 5:0 ausbauen. Auch durch den einzigen Gegentreffer durch Preussens Max Janke ließen sich die Chemnitzer nicht beeindrucken, sondern setzten konsequent ihr Spiel fort. Durch einen Doppelschlag in der 30. Spielminute durch Toni Uhlig und Georg Albrecht erzielten sie den Zwischenstand von 7:1. So ging man in die zweite Pause.

 

Das letzte Drittel begann ebenso schwungvoll wie die anderen beiden. Durch einen Hattrick von Toni Uhlig und weitere Tore durch Torsten Hofmann und Michael Stiegler in der 47. und 48. Minute erhöhten die Chemnitzer ihre Führung auf 10:1. Danach ließ man es etwas ruhiger angehen, ohne dabei den Preussener Spielern gefährliche Chancen zu ermöglichen. Damit holten die Wild Boys in einer insgesamt sehr fairen Party verdient 3 Punkte, womit sie sich in der oberen Hälfte der Tabelle wiederfinden.

 

Stenogramm:
1:0    (2:44)   Rentzsch (Hofmann, Albrecht)
2:0  (11:35)   Komarek (Schulz)
3:0  (13:53)   Uhlig (Schulz, Reckers)
4:0  (22:37)   Vymazal (Rentzsch, Reckers)
5:0  (25:01)   Rentzsch (Albrecht, Vymazal)
5:1  (26:43)   Janke (Simon, Reuter)
6:1  (29:07)   Uhlig (Schulz, Stiegler)
7:1  (29:49)   Albrecht (Komarek, Hofmann)
8:1  (44:35)   Uhlig (Hofmann, Schulz)
9:1  (46:42)   Hofmann (Albrecht, Schäfer)
10:1  (47:48)   Stiegler (Uhlig)

 

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