CRASHERS beweisen Heimstärke – Chemnitz Crashers

Unsere Chemnitzer setzen ihre Siegesserie fort und gewinnen vor 525 Zuschauern deutlich mit 8:1 (3:1; 2:0; 3:0) gegen die Adler Berlin. Mit 9 Punkten aus 3 Spielen rangieren die Jungs von Cheftrainer Charousek somit auf dem 2. Tabellenplatz, hinter FASS Berlin mit einer besseren Tordifferenz.

Mit breiter Brust und viel Selbstbewusstsein empfingen die Chemnitzer am vergangenen Samstag die Aufsteiger aus der Hauptstadt. Nach zwei deutlichen Niederlagen der Berliner sowie einem aufgrund von Krankheit schwächelnden Kaders von lediglich 10+2 Spielern schien der nächste Heimerfolg für die Crashers in greifbarer Nähe.

Die immer noch infolge von Verletzung aussetzenden Stürmer Kenneth Hirsch und Brian Sittel wurden kurzerhand durch die U20 Spieler Marten Röher und Ege Sarman ersetzt, die sich bereits im letzten Auswärtsspiel bewiesen. Im Tor der Chemnitzer stand das erste Mal seit Beginn der RLO 23/24 der 20-jährige Jonas Zyla, der dieses Jahr aus dem Nachwuchs in die Männermannschaft aufstieg.

Trotz dezimierten Kaders starteten die Gäste aus Berlin siegeshungrig und zielstrebig in den ersten Durchgang der Partie. Gegen läuferisch und offensiv starke Chemnitzer konnten die Adler jedoch nicht lang standhalten und mussten sich in der 9′ Minute geschlagen geben. Nach einer geschickten Vorlage von Davis Deinats vors rechte Eck des Tores schob Joey Mendel den Puck mit etwas Glück am Keeper Sturm vorbei und traf zum 1:0. Sechs Minuten später durften die Gastgeber mit Tobias Werner erneut jubeln. In Überzahl nutzte Werner einen Konter, chippte die Scheibe am Berliner Verteidiger Paulick vorbei und baute die Führung der Crashers weiter aus. Stürmer Mendel schnürte schließlich seinen Doppelpack und erzielte in der 18′ Spielminute auf Vorlage von Luca Neudecker das 3:0. Aufgrund von Verletzung wechselten die Gäste Keeper Sturm aus und Jan Mannchen ging kurzerhand ins Tor der Berliner. Nach einem souveränen Konter trafen die Adler kurz vor Schluss des ersten Drittels mit Elze zum 3:1.

In zweiten Durchgang dominierten die Crashers weitestgehend die Partie und bewiesen immer wieder ihre überragende Heimstärke. Auf Vorlage von Werner setzte sich Luca Neudecker in der 28′ Spielminute gegen zwei Berliner Verteidiger durch und schoss den Puck geschickt ins rechte Eck des Tores. Nur wenige Minuten später traf Werner zum 5:1.

Auch im letzten Drittel setzten die Jungs von (Ersatz-) Mannschaftskapitän Richard Poljew die Berliner schnell unter Druck und ließen wenig Raum für Kontermöglichkeiten. Immer wieder scheiterten die Gäste an der defensiv starken Verteidigung der Chemnitzer und/oder am gut aufgesetzten Keeper Jonas Zyla. Nach langem Pressing war es Crashers Topscorer (Stand: 08.10.2023) Davis Deinats der auf 6:1 erhöhte, auf Vorlage von Simeon Friedrich traf Tom Berlin in der 58′ Spielminute schließlich zum 7:1. Trotz deutlicher Führung erhöhten die Gastgeber die Intensität der Partie und setzten sich gegen kraftlose Berliner durch. 28 Sekunden vor Schluss traf Deinats erneut und konnte sich das zweite Mal an diesem Tag auf dem Scoreboard eintragen.

Mit 8:1 gewinnen die Crashers das zweite Heimspiel der Saison und sichern sich die nächsten drei Punkte im Kampf um den Meistertitel. Kommenden Samstag, 14.10. reisen die Chemnitzer nach Berlin und treffen auf den Angstgegner FASS Berlin.

Wir freuen uns über alle Fans, die unsere Jungs am gestrigen Samstag lautstark unterstützt haben. Ihr seid spitze!

Außerdem wünschen wir dem verletzten Keeper Lenny-Alexander Sturm gute Besserung und schnellstmögliche Genesung!

TORFOLGE (3:1; 2:0; 3:0):

1:0 Joey Mendel (Davis Deinats, Luca Neudecker) 08:26

2:0 Tobias Werner (Davis Deinats, Tom Berlin) 14:07

3:0 Joey Mendel (Luca Neudecker, Davis Deinats) 16:00

3:1 Daniel Elze (Albert Schwarzkopf, Christian Steinbach) 19:55

4:1 Luca Neudecker (Tobias Werner, Christoph Wegner) 27:29

5:1 Tobias Werner (Davis Deinats, Tom Berlin) 34:41

6:1 Davis Deinats (Richard Poljew, Tobias Werner) 46:08

7:1 Tom Berlin (Simeon Friedrich, Richard Poljew) 57:14

8:1 Davis Deinats (Valentino Weißgerber, Tom Berlin) 59:32