Gelungener Saisonabschied

Die Crashers haben ihr letztes Heimspiel der Saison 18/19 mit 7:4 (0:1,4:1,3:2) gegen den HSV-Eishockey gewonnen.
Vor 498 Zuschauern war es vorallem die neuformierte Sturmreihe „Charousek, Haid und Haaser“ die herausstechen konnte. Alle drei Stürmer trugen sich jeweils doppelt in die Torschützenliste ein.

 

Das erste Drittel begannen beide Mannschaften verhalten, nahezu mit angezogener Handbremse. Beide Teams warteten auf Fehler der Gegner. Einen blitzschnellen Konter, während die Crashers gerade wechselten, nutzte der HSV zum überraschenden 0:1. Trotz einiger gut herausgespielte Chancen wollte der Knoten bei den Chemnitzern im ersten Spielabschnitt nicht platzen.

 

Gleich der erste Angriff mit Beginn des Mitteldrittels brachte die Wende. Nach dem Ausgleich von Charousek legten Stiegler, Haid und Haaser zum 4:1 nach. Eine Auszeit des HSVs, um vorübergehend das Tempo aus dem Spiel der Crashers zu nehmen, brachte den HSV zurück ins Spiel und die Norddeutschen konnten auf 4:2 verkürzen.

 

Im letzten Spielabschnitt kamen die Jungs vom Trainergespann Rentzsch/Hofmann/Stiegler perfekt eingetaktet aus der Kabine. Charousek erhöhte auf 5:2! Dass ein Drei-Tore-Vorsprung im letzten Drittel nicht die sichere Miete ist, wussten die Crashers noch aus dem Spiel der Vorwoche in Hamburg. Diesmal blieben die Sachsen aber cool. Beide Teams trafen noch jeweils zweimal zum Endstand von 7:4.

 

Mit den drei Punkten haben die Crashers sogar noch die Chance, den zweiten Platz in der Verzahnungsrunde zu erobern; vorausgesetzt, Hamburg gewinnt gegen Salzgitter.
Nach dem Spiel bedankte sich das Team bei seinen Fans für die tolle Unterstützung während der gesamten Saison. Im Schnitt kamen 583 Zuschauer pro Spiel.
Nach dem Spiel wurden zudem fleißig Autogramme auf dem Eis geschrieben, Fotos gemacht und viele herzliche Worte zwischen Fans und Spielern gewechselt.

 

Tobias Rentzsch: „Sich mit einem Heimsieg aus der Saison zu verabschieden, bedeutet für uns sehr viel. Wir haben aber noch ein Auswärtsspiel vor uns. Wir müssen uns auf das Spiel in Salzgitter konzentrieren, um dort die maximale Punktausbeute zu holen. Platz zwei ist für uns noch in Reichweite, auch wenn wir dazu Unterstützung von Hamburg brauchen.“

Chemnitz Crashers