Crashers weiter auf Verzahnungskurs
Die Chemnitz Crashers haben einen wichtigen Sieg um den 4. Tabellenplatz eingefahren. In Dresden entschied das Team um Co-Trainer Karsten Stiegler die Partie in den letzten Spielminuten und gewannen 5:3 (2:0,1:3,2:0) in der Landeshauptstadt.
Die Crashers starteten super und überzeugten durch eine sichere Defensive. Offensiv nutzen die Crashers ihre Chancen eiskalt. Das erste Überzahlspiel nutze Kenneth Hirsch zur verdienten Führung. Sebastian Kneuse legte vor der ersten Drittelpause zum 2:0 nach.
Trotz des starken ersten Drittels und der beruhigenden zwei Tore Führung erfuhr das Spiel der Chemnitzer einen erheblichen Knacks. Nach zwei unnötigen Strafen gab man den Dresdnern die Chance zurück ins Spiel zu finden. Bereits in der 24. Spielminute war die hart erarbeitete Führung dahin und es stand 2:2. Die Crashers wirkten stark verunsichert, einfache Pässe funktionierten nicht mehr. In dieser Phase hielt Kevin Kopp die Crashers im Spiel. Einen schnellen Konter über Hendrik Haaser konnte Jiri Charousek zum 3:2 verwandeln. Doch auch diese Führung hielt nicht lang. Der Dresdner Wolters traf mit einem sehenswerten Schuss von der blauen Linie nur unmittelbar nach der 3:2 Führung zum Ausgleich und Pausenstand.
Das letzte Drittel gestaltete sich offen. Es gab sehr gute Chancen auf beiden Seiten. Letztendlich war es eine Einzelaktion, die die Entscheidung bringen sollte. Torsten Hofmann setzte sich über die Außenbahn durch und konnte den starken Dresdner Torhüter mit seinem Handgelenkschuss überwinden. Wenige Sekunden später legte sogar Kenneth Hirsch mit seinem zweiten Treffer zum 5:3 nach. Die letzten Minuten spielten die Chemnitzer abgeklärt zu Ende und fuhren wichtige drei Punkte um die Top 4 Plätze in der Regionalliga Ost ein.
Kevin Kopp: „Das war ein Arbeitssieg. Die Dresdner haben uns alles abverlangt. Ein riesen Lob an die vielen mitgereisten Fans. Ihr seid der Wahnsinn! Euch hinter uns zu haben, gibt uns viel wichtige Energie.“
Am kommenden Samstag treffen die Crashers um 17:00 Uhr im heimische Küchwald auf die Berlin Blues.